Mittwoch, 6. Januar 2010

Wilhelm der Zweite Punkt D E


Natürlich
...
... bin ich ein verfechter der Monarchie. Sie ist eine Alternative zur derzeitigen Republik, auf die man alles andere als stolz sein kann.
Natürlich ...
... bin ich - als Katholik - kein glühender Verehrer des Hauses Preußen.
Natürlich ...
... bin ich ein Angehöriger der Deutschen Nation und erachte es von daher als meine Pflicht, dem legitimen Nachfolger des letzten Kaisers meine Unterstützung und meine Treue nicht nur anzubieten, sondern auch zuzusichern.
Natürlich ...
... regt sich in diesem unserem Lande nicht sehr viel, wenn es um die monarchistische Bewegung handelt. Es plätschert gemütlich und kaum wahrnehmbar vor sich hin. Das bedeutet aber auch, dass ich mich trotzdem engagieren kann, dass ich meiner Meinung trotzdem Ausdruck verleihen muss, um andere mitzureißen.
Natürlich ...
... habe ich mich mit dem letzten Kaiser, Wilhelm II., erst einmal intensiver beschäftigen müssen, um mit dem Haus Preußen und vor allem auch mit Seiner Person etwas versöhnt zu werden. Vor einem Jahr feierten wir seinen 150. Geburtstag, und das war auch für mich der Zeitpunkt, in der ich mich entschloss, mich aktiv für die Monarchie in Deutschland einzusetzen.
Natürlich ...
... stimme ich einem anderen jungen Monarchisten zu, der zur Sprache brachte, dass es sehr verwunderlich sei, dass es 1918 vom Volk keine Reaktion, kein Widerstand zur Abschaffung der Monarchie gegeben habe. Das 20. Jahrhundert hat aber für Deutschland und seine Länder einiges an Änderungen gebracht, ohne dass das Volk sein Pro oder Contra zu äußern sich bemühte (außer bei der friedlichen Revolution vom Herbst 1989). Der Monarch wurde für "abgedankt" erklärt, die (erste) Republik ausgerufen, und das Volk ging weiter zur Tagesordnung.
Und natürlich ...
... haben wir an der Monarchie einiges wieder gut zu machen. Wir haben einiges an Wilhelm II. gut zu machen. Und dazu empfehle ich eine hervorragende, engagierte, in gewisser Weise sogar frische Web-Seite: Wilhelm II.

Friedrich Wilhelm Albert Viktor von Hohenzollern (1859-1941),

... in den 30 Jahren von 1888 bis 1918 als Wilhelm II. letzter Deutscher Kaiser und König von Preußen:
Er ist den heutigen jungen Deutschen – wenn überhaupt – meist nur als polternder Militarist, großspuriger Redner und hohlköpfiger Denkmalfetischist bekannt. Zudem habe er einen autoritären Untertanenstaat regiert, der für die heutige Zeit ohne Bedeutung sei, und Deutschland und die Welt leichtsinnig in den Ersten Weltkrieg hineingesteuert.

Kaum eine Persönlichkeit der neueren deutschen Geschichte ist so umstritten wie die
Wilhelms II. Der Schatten seiner zweifellos überragenden Gestalt reicht bis unsere Gegenwart hinein. Für viele weckt die Erinnerung an ihn und seine Epoche noch heute Ressentiments – dabei sollte mit zunehmendem zeitlichen Abstand ein vorurteilsfreies Bild des letzten Kaisers und der Ära, die wir mit seinem Namen verbinden, möglich sein.

Im Wilhelminismus ist das moderne Deutschland entstanden.Der letzte Hohenzoller auf dem Thron hat – in seiner, wie man leicht vergißt, immerhin 30 Jahre währenden Regierungszeit – erheblich an der Entstehung des modernen Deutschland mitgewirkt. Als Schlüsselfigur, die das Schicksal der Deutschen in hohem Maße mitbestimmt hat, verdient er auch heute noch unser brennendes Interesse. Bild und Wort dieser Website haben sich zum Ziel gesetzt, die zahllosen Fehl- und Vorurteile in neuem Licht zu betrachten und vor allem der jüngeren Generation ein lebendiges und sachliches Bild dieser Epoche zu zeichnen.

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