2. Monarchieforum in der Residenzstadt Hechingen
wird zum Treffpunkt für Monarchisten aus vielen Teilen Europas
Zu Fuße des Stammsitzes des Königs- und Kaisergeschlechtes der Hohenzollern veranstaltet die Deutsche Monarchistische Gesellschaft (DMG) dieses Jahr bereits zum zweiten Mal ein „Wissenschaftliches Monarchieforum“ (www.monarchieforum.org). Dabei wird das Schwerpunktthema „Der christliche Konservativismus im Kaiserreich“ sein. Täglich treffen neue Anmeldungen aus dem In- und Ausland ein.
Das Forum findet am Wochenende vom 23. Bis 25. Oktober 2009 statt. Folgende Vorträge stehen auf der Tagungsordnung: Herr Henning von Normann, der Sprecher der DMG, macht in Anlehnung an das Hauptthema dieses Forums den Auftakt mit einer Betrachtung zum „Konservativismus“. Herr Prof. Dr. Julius Schoeps (Universität Potsdam) fokussiert die „Preußische Tugenden“, Herr Günther Marklein (Vorsitzender des Bismarckbundes) stellt die Frage, „Was die Geschichte uns sagen kann.“ Eine Führung durch die Burg Hohenzollern ist genauso eingeplant wie auch ein Gottesdienst und genügend Zeit zum Gedankenaustausch zwischen Jung und Alt, zwischen Wissenschaftlern vieler Fakultäten und zwischen Monarchisten aus aller Herren Länder.
Bei diesem Forum geht es in erster Linie nicht um die Wiedereinführung der Monarchie, sondern auf akademischem Niveau werden mittels Vorträgen und Diskussionen die Grundlagen, die Vorzüge oder Nachteile des Monarchistischen Gedankens erörtert. Der Deutschen Monarchistischen Gesellschaft, die im Verbund ist mit dem „Bund aufrechter Monarchisten“ (BaM) und der „Kaisertreuen Jugend“ (KJ), geht es schon darum, Wege zu finden, um eines Tages in Deutschland eine parlamentarische Monarchie wieder zu installieren. Dazu gehören selbstverständlich auch solche Foren, auf denen Freunde der monarchistischen Idee aus dem In- und Ausland Kontakte pflegen können. Die zahlreichen Anmeldungen gerade junger Menschen zu dieser Veranstaltung kommentiert Henning von Normann, der Sprecher der DMG, folgendermaßen: „Auch wenn bei uns teilweise der Eindruck vorherrschen mag, dass wir auf diese Jugend unsere Zukunft nicht aufbauen können, so habe ich einen ganz anderen Eindruck. Die Jugend weiß sehr wohl zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Der Jugend kann man sehr wohl großes Vertrauen entgegen bringen, denn sie weiß mit unserer Geschichte und unserer Verantwortung vor der Geschichte sehr gut umzugehen. Sie weiß vor allem, mit wichtigen und unverzichtbaren Werten vor- und umsichtig umzugehen. Es macht mich stolz und glücklich, mit der Jugend – auch im Hinblick auf das kommende 3. Monarchieforum in Berlin - zusammen arbeiten zu dürfen, weiß ich doch, dass unsere Zukunft in den Händen von denen liegt, deren Arbeit geleitet wird von Verstand und Herz.“
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